Heute müssen wir weiter: Wir räumen unser Zimmer bei Daniela, unserer „Homestay“-Host. Sie kommt aus Rumänien und lebt seit 20 Jahren in Australien.
Die Unterkunft war ok, wir bedanken uns – und fahren zum Flughafen.
Ein ruhiger Flug mit Tiger Air (Billig-Tochter von Virgin-Australia) – und wir können nochmal den Brisbane-River von oben sehen, wie er sich durch die Stadt schlängelt.
In Melbourne freilich überrascht uns der Winter. Es ist lausig kalt, gerademal 10 oder 12 Grad.
Wiedermal Auto anmieten, dann will und will sich das Navi (eine App auf Wendelins Handy) nicht mit den Satelliten zusammentun – dann aber geht es durch die Nacht nach Ballarat, wo wir im „Sovereign Hotel“, das gleichzeitig die Jugendherberge betreut, ein YHA-Zimmer gebucht haben. Die hektische Dame an der Rezeption geleitet uns durch die verstreuten Gebäude – und weist uns ein Zimmer zu, indem wir zwei durchwühlte Betten vorfinden. Naja.
Aber die Reklamation führt zu einem echten Gewinn: Wir nächtigen in einem supertollen Familien-Zimmer, frisch renoviert, mit schniekem Badezimmer und bequemen Doppelbett und für die Eltern (die vier Stockbetten für den Nachwuchs lassen wir mal frei…)
Vorher jedoch suchen wir angestrengt nach Essbarem. Das Navi schickt uns in Zusammenarbeit mit Google durch die halbe Stadt. Doch schließlich landen wir bei einem Spanier, der uns wirklich leckere Pulpo a la plancha bereitet…
Versöhnt mit Ballarat…
Sind seit 5 Tagen in Melbourne und haben uns trotz Hochsommer auch schon geärgert /gewundert über die manchmal niedrigen Temperaturen und vor allem über den WIND!!