Heute morgen wieder Zeltabbau. Diesmal müssen wir alles so verpacken, dass wir mit dem Zug am kommenden Mittwoch bis Rockhampton kommen. Und die Queensland Rail ist streng – man darf nur zwei Gepäckstücke mit je höchstens 20 kg aufgeben – den Rest muss man mit ins Abteil nehmen – und da muss es auch noch Platz haben. Merkwürdig, dass ausgerechnet die Bahn solche Restriktionen hat – man sollte doch meinen…
Annette arbeitet hier unsere Rückstände beim Blog auf: In Cape Trib (wie die hippen Jugendlichen den Ort nennen) gibt es nur ein zu bezahlendes Internet. 100 MB kosten sage und schreibe 5 AUD! Es funktioniert auch nicht überall wirklich gut. Deshalb haben wir uns am Sonntag Vormittag in das stylische „PK’s Jungle Village“ begeben – gleich neben dem Dancefloor (der glücklicherweise erst am Abend in Betrieb genommen wird…) setzen wir uns mit einem Tee und einem Cappucino an einen der Tische. Hier ist der Empfang gut und Annette übersetzt tatsächlich alle Seiten bis heute ins englische…
Dann fahren wir durch den Regenwald bis zum „Daintree Rainforest DiscoveryCenter“ in Jindalba. Es ist wirklich eine schöne Anlage und wir wandern ganz brav mit dem Audioguide durch die fein präparierten Wege.
Das Discovery Center hat verschiedene thematische Pfade angelegt, einer führt auf einen hohen Aussichtsturm, von dem man einen tollen Blick über den Regenwald hat:
Auf einem besonderen Weg zeigen sie, welche Pflanzen und Tiere den Aboriginals als Nahrung dienten – der „Bush-Tucker“.
Im Café des Centers gibt’s dazu gleich noch die „Bush-Tucker“ Platte – wirklich lecker, mit vielen Zutaten aus dem Regenwald, am besten hat uns das Busch-Tomaten-Relish geschmeckt!
Im Anschluss machen wir noch eine rund zweistündige Wanderung durch den Regenwald nahebei – und hoffen immer, dass wir einen Kasuar treffen – die Laufvögel sind eine Rarität und natürlich sehen wir keinen. Aber es sind welche da! Denn wir haben gelernt, dass die Kasuare die Früchte vieler Bäume fressen – und die Kerne völlig unverdaut wieder ausscheiden, was den Bäumen bei der Verbreitung hilft – und siehe da:
Gegen halb sechs treffen wir in der schicken Stadt Port Douglas ein, beziehen unser „Luxuszimmer“ (nach sechs Tagen Campen…) und suchen schnell nach einem Restaurant. Wir werden nahe der Marina mit ihren dicken Yachten fündig: Im „On The Inlet“ essen wir vorzüglichen Fisch. Annette muss sich bei dem Seafood Laksa zurückhalten – denn es ist ziemlich scharf. Wendelins „Fish & Chips“ ist wirklich ein Gedicht: Fester, weißer Fisch ohne jede Gräte…
Hier wartet alles auf die Regenzeit. Und gerade hat es jetzt angefangen , richtig zu regnen….
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Wendelin