28. November – von Belimbing nach Pemuteran

Karte

Wendelin beim Morgen-Bad

Der Aufenthalt im Cempaka war wirklich schön! Wie beim letzten Mal machen wir einen Rundgang durch die herrlichen Reisterrassen – nachdem wir die letzten Neuigkeiten über den Agung abgerufen haben. Aber es gibt keine sehr große Veränderung…

Reisterrassen bei Belimbing

Gleich bei Belimbing gbt es auch ein kleines Lokal, vor dem – schon 2013 – sich Flughunde in einen kleinen Baum hängen. Man kann diese Groß-Fledermäuse ganz von Nahem betrachten:

Mit den Tempeln und Sehenswürdigkeiten haben wir heute nicht so viel Glück – denn es fängt schon früh ganz heftig an zu regnen.

Hier, beim „Urwald-Tempel“ Batukaru war es noch relativ trocken:

Der Tempel liegt wirklich schön, mit verzweigten Wegen, einem großen, viereckigen Wasserbecken mit einem Tempel in der Mitte, den die Betenden mit einem Floß erreichen müssen.

Nun haben wir aber auch wirklich viele Tempel gesehen.

Die – ebenfalls kostenpflichtigen – Reisterrassen von Jatiluwih sparen wir uns und betrachten statt dessen die schönen, namenlosen am Wegesrand:

Als wir uns dem nächsten Ziel, dem schönen Ausblick auf die Seen Danau Tambligan und Danau Buyan nähern, steigt Nebel die Talwände herauf – und man kann allenfalls einen Schatten der Seen zwischen den Wolken erhaschen. Sehr beeindruckend, aber leider un-fotografierbar…

So fahren wir weiter und suchen ein Warung für unser Mittagessen. An allen drei Tagen haben wir in einfachen Restaurants („Warung“) am Straßenrand gegessen – und immer war es gut. „Die Küche soll schwarz und schmutzig sein,“ sagt unser Führer, denn dann habe die Wirtin wegen der vielen Gäste nicht genug Zeit zum Putzen – heißt, es schmeckt gut…naja. Aber das Warung am Git Git Wasserfall ist nicht nur gut, sondern auch verhältnismäßig sauber:

Während wir uns von innen befeuchten (der Fahrer hat einen Ingwertee…) prasselt draußen der Regen nieder.

In einer kurzen Regenpause drängt Annette, nun den Wasserfall zu besuchen – und promt gießt es aus Eimern, während wir an dutzenden Verkaufsständen vorbei den „schönsten Wasserfall von Bali“ aufsuchen…

Es ist schon dunkel, als wir in Pemuteran ankommen. Zu spät, um sich noch mit Ines und Düde zu treffen. Wir gehen noch ins Lokal „Frangipani“, wo wir evt. auch einen Kochkurs machen wollen.

Danach sind unsere Gedanken voll bei dem Versuch, halbwegs in der Zeit nach Hause zurück zu kommen. „Wenn isch so aan ming Heimat denke…“

Und hier die heutige Karte: