Frühstück auf dem Zeltplatz – und das schon um kurz vor acht. Heute wollen wir zu unserer wahrscheinlich letzten größeren Wanderung in diesem Urlaub aufbrechen.
Leider hat Wendelin Schmerzen im rechten Fuß. Aber der Fuß wird zunächst mal besser – und so marschieren wir trotz dunkler Wolken und einiger Regentropfen (bei denen es aber glücklicherweise auch bleibt…) auf dem „Breadknife and Grand High Tops Walk“ los. Und es geht nach kurzer Zeit wirklich steil in die Felsen hinein. Auf dem Weg zu den Felsformationen ist der Pfad noch hervorragend ausgebaut – für unseren Geschmack sogar zu sehr – kilometerweise ist der Weg gepflastert! Die letzten knapp hundert Höhenmeter (von rund 500 !) führt eine Treppe nach oben:
Ganz schön groggy kommen wir oben an – aber oben ist noch gar nicht oben, es geht munter weiter bergauf, jetzt aber über Stock und Stein.
Belohnt werden wir natürlich durch tolle Ausblicke – freilich durch das bis zum späten Nachmittag bedeckte Wetter etwas beeinträchtigt, jedenfalls auf den Fotos…
Nach knapp sechs Stunden kommen wir wieder unten an – und schaffen es gerade noch zu dem kurz vor dem Park gelegenen Café, das um 16 Uhr schließt…
Am Abend wird gekocht – es gibt heute Spaghetti mit Oliven in der Tomatensoße – und dazu Zuckerschoten.
Vor unserer „Küche“ eine ganze Känguruh Versammlung.
Morgen wollen wir möglichst früh auf die Straße, denn es stehen rund 400 Kilometer bis West Wyalong bevor.
Damit man einmal die Entfernungen sehen kann, haben wir eine Postkarte abfotographiert, die Europa mal maßstäblich auf den australischen Kontinent legt.
Bis Adelaide, wo wir kommenden Mittwoch eintreffen wollen, sind es von hier aus rund 1300 km
