Heute ist nochmal schönes Wetter und nochmal Wandern in den Grampians angesagt. Wir fahren in den Norden des kleinen Gebirges und widmen uns zuerst dem Wanderpfad zum Hollow Mountain. „Wanderpfad“ ist allerdings eine Untertreibung! Nach einem knappen Kilometer auf dem schön präparierten Wanderweg geht es abrupt direkt zwischen die Felsen.
Die Kraxelei auf den Gipfel verlangt uns einiges ab – auch wenn Annette ganz relaxt dreinschaut…
Zweiter Wanderweg ist der zum Beehive Wasserfall. Wieder ein schöner Weg – und hier begegnen wir unserem ersten wilden Känguruh in diesem Urlaub:
Der Beehive Fall hat leider nicht sonderlich viel Wasser. Die Australier, die wir dort treffen, berichten, dass im letzten Jahr nach heftigen Regenfällen das Wasser nur so über die Felsen herunter toste.
Auch hier steigen wir noch ein gutes Stück höher, zwischen den Felsblöcken hindurch über einen zunehmend steilen und – aus unserer Sicht – gefährlichen Steig.
Auf dem Rückweg sehen wir einen Blue Tongue Lizard – hätte er uns die Zunge herausgestreckt (wozu wir ihn aber hätten ernstlich angreifen müssen…) – wäre sie erstaunlich blau gewesen. Tja.
Doch am schönsten sind die überall blühenden, wunderschönen Wildblumen, die man eben nur im australischen Frühling sieht…
Achja: Nach dem Ausflug fahren wir noch nach Stawell, eine kleine Stadt am Rand der Grampians, tanken und kaufen ein paar Lebensmittel. Nach einem Kaffee / Greentea fahren wir wieder zu unserer YHA, der Jugendherberge, in der eben auch späte Jugendliche unterkommen.
Während Wendelin wie üblich die elektronischen Vorbereitungen für den Blog trifft (das Hochladen der Bilder gelingt leider nicht über das freie WiFi der Jugendherberge – sondern nur über die ausgezeichnete Verbindung, die Annettes Samsung Handy zum Netz von AldiMobile hat…) – bereitet Annette das Essen zu (klassische Arbeitsteilung): Heute gab es einen exzellenten Fisch mit Spinat, Bratkartoffeln, Salat und für Annette magenverträgliche Gnocchi. Achja: Und Weißwein 😉
Hallo ihr Beide .Den Hollow Mauntain da hätten mich keine
10 Pferde hoch bekommen .
Wir reisen mit euch! Sind von Landschaft und Kulinarien hellauf
begeistert! Dieser Lizard,ob man den auch …..
ist sicher geschüzt?
Beste Grüße aus dem Kölner Süden
Barbara & Klaus
Hallo Barbara und Klaus,
tatsächlich kann man den Lizard…
Die Aboriginals haben ihn in einem Aschebett gegart – er soll wie feines Geflügel schmecken.
Ich glaube aber in der Tat – heute ist er geschützt.
Grüße
Wendelin & Annette
Hoffentlich hat der Blue Tongue Lizard nicht zugeschnappt und der Fisch war noch genießbar……
LG
Heri